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Chorkonzert Samstag, 28. April 2018

Esther Hilsberg erhielt eine umfangreiche musikalische Ausbildung in Klavier, Geige und Gesang. An der Hochschule für Musik Köln studierte sie Gesang (bei Prof. KS Hans Sotin), Tonsatz (bei Prof. Johannes Schild) und Dirigieren (bei Prof. Wangenheim und Prof. Luig) und schloss ihr Gesangsstudium mit Bestnote ab. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei Kurt Moll, Edda Moser, Julie Kaufmann, Monika Bürgener, Kurt Widmer, Petra Weber-Schuwerack und Prof. Gerd Uecker. Sie ist Preisträgerin des Internationalen Gesangswettbewerb Festspielstadt Passau und Trägerin des Kunstförderpreises der Stadt Freiberg. Neben Ihrer Tätigkeit als Sängerin tritt sie auch als Komponistin in Erscheinung, sowohl in den Bereichen Kinderoper und Chorsymphonik, wie auch für Filmmusik und im Genre Musical. Ihre verschiedenen Kinderopern stehen regelmäßig an deutschen Theatern auf dem Spielplan, u.a. am Theater Coburg, Theater Halberstadt, Theater Lüneburg, Kammeroper Köln. Ihre Kinderoper „Die chinesische Nachtigall“ wurde am Festspielhaus Baden-Baden uraufgeführt. Für den im Jahr 2015 erschienenen Kinofilm „Nice places to die“ von Bernd Schaarmann komponierte sie wichtige Teile der Filmmusik. Im November 2016 erlebte ihr Musical „Barricade“ (nach dem Roman „Les Misérables“ von V. Hugo) durch die Deutsche Musical Company seine Welturaufführung, welches bis April 2017 mit über 40 Vorstellungen in verschiedenen deutschen Städte zu erleben ist.

Kelsey Frost Steele, gebürtige Hildesheimerin, hat schon von Kind an in vielen Produktionen des TfN Hildesheims mitgewirkt. Nach dem Abitur begann sie ein Musikstudium in den USA, wo sie 2015 ihren Master in Gesang erwarb. Dort war sie u.a. als Hänsel in „Hänsel und Gretel“ und L'Enfant in "L'Enfant et les sortilèges" zu erleben. 2013 machte Kelsey ihr professionelles Debüt als Ciboletta in der Operette „Eine Nacht in Venedig“ am TfN. Nun ist sie wieder in Deutschland zu Hause und ist, nach einem Stimmfachwechsel zum Sopran, nun u.a bei der Oper an der Leine, der Kammeroper Köln und der Tourneeoper Mannheim tätig.

Henning Jendritza studierte zunächst Katholische Theologie und Philosophie an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelm-Universität zu Bonn und erhielt seine gesangliche Grundausbildung bei der Sopranistin Dorothea Kares in Brühl. Seit 2014 studiert er Gesang an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Lioba Braun. Durch zusätzlichen Unterricht bei unterschiedlichen Dozenten im In- und Ausland sammelte er weitere Erfahrungen. Zuletzt besuchte er Meisterkurse bei Thomas Heyer, Lioba Braun, Annette Robbert und Stephan MacLeod. Im Konzert- und Oratorienfach fühlt sich der junge Tenor sehr beheimatet. So sang er bereits Fachpartien wie aus Haydns Die Schöpfung, das Oratorio de Noël von Camille Saint-Saëns, Händels The Messiah, Mendelssohns Elias, eine große Anzahl an Messvertonungen Mozarts sowie die großen Passionen und das Weihnachtsoratorium von Bach und arbeitete u.a. mit Orchestern wie den Bergischen Symphonikern, den Kölner Symphonikern, dem Bonner Beethovenorchester, Concerto Köln, dem Kourionorchester Münster und dem Orquestra barroca catalana. Mehrfach übernahm Henning Jendritza die Solopartien bei diversen Bachkantatenreihen, so in der Antoniterkirche und der Trinitatiskirche in Köln, der Schlosskirche Bonn sowie beim spanischen BACHcelona Festival. Weitere Konzertengagements führten ihn u.a. an die Sagrada Familia in Barcelona, die Kölner Philharmonie, den Kölner Dom und den Dom zu Osnabrück.