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Interview-Serie „Menschen bei uns“ – Teil 2

Elternrat der Margarete-Winkler bei Facebook-Live

In dieser neuen Interview-Serie „Menschen bei uns“, stellen wir Bürgerinnen und Bürger vor, die sich in unserer Bürgerstiftung Rheinviertel engagieren, sich Zeit nehmen für andere, sei es ehrenamtlich oder hauptberuflich.

Sie geben unserer Arbeit ein Gesicht. Wir möchten Ihnen Danke sagen für Ihre Hilfe und Unterstützung!

 

Wer bin ich?

Ich heiße Michael Farivar, bin 41 Jahre alt und habe zwei Töchter, 5 Jahre und fast 2 Jahre alt, die beide den Margarete-Winkler-Kindergarten in Rüngsdorf besuchen. Ich wurde in Simmerath (Eifel) geboren, aber seit 1981 lebe ich in Bonn.

 

Was mache ich genau?

Seit 2015 arbeite ich (mit einem Jahr Unterbrechung) im Elternrat des Kindergartens mit. In diesem Jahr macht es besonders Spaß, da drei gute Freunde mit dabei sind. Mit Leif Stricker, Peter Kruse und Lena Meyer bilden wir den aktuellen Elternrat. Wir organisieren die anfallenden Feste, wie z.B. das Adventsansingen oder das Brunnenfest. Wir sind das Verbindungsstück zwischen Eltern und Kita-Leitung. Wir wollen der Ansprechpartner für die Sorgen und Wünsche der Eltern sein. Im regelmäßigen Austausch mit der Kitaleitung werden Rückmeldungen zu allen möglichen Anlässen gegeben, sowohl positive als auch negative. Somit können wir auch die Dinge, die aus unserer Sicht nicht optimal laufen, ansprechen und so im Dialog mit dem Kita-Team versuchen, das Beste für unsere Kinder zu schaffen.

 

Warum arbeite ich im Elternrat mit?

Es muss ja nicht immer direkt der Elternrat sein. Aber ohne jegliches Engagement im Kindergarten (später auch in der Schule) halte ich es für vermessen, Ansprüche oder Kritik oder sonstige Wünsche an den Kindergarten zu richten. Ich erwarte vom Kindergarten einiges, was umgesetzt werden sollte. Dazu muss ich aber selbst ein wenig Arbeit und eben Engagement einbringen, damit es auch realisierbar ist.

 

Was würde ich anderen Eltern gerne mitgeben?

Durch die Mitarbeit im Elternrat habe ich einen besseren Einblick in das, was meine Töchter jeden Tag umgibt. Ich kann Einfluss auf Entscheidungen der Kita nehmen und so persönlich die Verhältnisse in der Kita zu den Gunsten der Kinder verbessern. Ich kann im direkten Austausch mit der Kita-Leitung die Qualität im Kindergarten steigern und Missstände - sofern vorhanden - gezielt ansprechen.

Bilder: © privat