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Mundschutz und mehr für Demenzerkrankte

Mund-Nase-Masken selbst genäht

Die Ambulante Demenzhilfe bedankt sich für tolle ehrenamtliche Unterstützung

Nach einem Aufruf durch die Ehrenamtskoordinatorin Verena Kraft-Tigges haben sich spontan vier Familien gemeldet, um ehrenamtlich für Menschen mit Demenz tätig zu werden. „Ich bin überwältigt von der Unterstützung einiger Familien in diesen schwierigen Zeiten,“ sagt Petra Banger, Koordinatorin der Ambulante Demenzhilfe.

Es wurden Nestelkissen für an Demenz Erkrankte im fortgeschrittenen Stadium genäht, ein Mobilé für einen bettlägerigen Klienten zur Verfügung gestellt und Mundschützer selbstgenäht, damit ein Arzt aufgesucht werden kann. Die Kinder einer Familie haben zudem Häschen und Ostereier gebastelt und bemalt und damit einigen älteren Menschen zu Ostern eine große Freude bereitet.

So hat jetzt ein bettlägeriger Klient durch das Mobilé etwas zum Schauen und kann seine Hände beschäftigen. Für eine andere an Demenz erkrankte Dame kann das Kissen zum Fühlen eine Ablenkung bieten, wenn sie unruhig wird. Der selbstgenähte Mundschutz verhilft zwei älteren Menschen zu einem etwas sichereren Arztbesuch.

Vielen herzlichen Dank für so viel Solidarität und Unterstützung!

Bilder: © privat