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Erinnerung an die Verstorbenen sehr bewegend

Ambulante Palliativschwestern gedenken der Verstorbenen des vergangenen Jahres

Mit großem Wohlwollen nahmen die Angehörigen der 73 Verstorbenen an der diesjährigen Gedenkandacht des ambulanten Palliativdienstes in der Kirche Herz Jesu am Samstag, 14. Mai 2022 teil.

Es war für alle Beteiligte eine bewegende und ergreifende Andacht in der gemeinsam an die Menschen gedacht wurde, die der ambulante Palliativdienst im Rheinviertel im vergangenen Jahr ein Stück begleiten durfte. Der leitende Pfarrer von Bad Godesberg Pater Gianluca gestaltete die Andacht gemeinsam mit den ambulanten Palliativschwestern Claudia Reifenberg, Argentina Ferrino, die seit diesem Jahr das Palliativteam unterstützt und Maria Maul. Den musikalischen Rahmen formten die Kirchenmusikerin Maria Bennemann und die Sopranistin Rebecca Hagen. Der Andacht lag die Lesung aus dem ersten Brief Paulus an die Thessalonicher zu Grunde, die von Pater Gianluca im Verlauf gedeutet wurde. Am Altar brannten Kerzen für die Verstorbenen und ihre Namen wurden mit einer Pause, die mit Orgelmusik ausgefüllt war, vorgelesen. Die Angehörigen bedankten sich und fanden die Idee und die Möglichkeit noch mal ihrer Angehörigen zu gedenken und zu erinnern sehr schön. Vom letzten Herbst hatten die Palliativschwestern Blätter getrocknet und laminiert auf denen das Wort „Zuversicht“ geschrieben stand, diese konnten die Angehörigen als Erinnerung mit nach Hause nehmen.

„Liebevoll begleitet bis zuletzt“ unter diesem Motto unterstützen die ambulanten Palliativschwestern jährlich Patienten und deren Angehörige. Mit diesem Dienst ist es der Initiative bereits gelungen, mehr als 500 Menschen aller Konfessionen auf ihrem letzten Weg in ihrem häuslichen Umfeld zu begleiten.

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Bilder: © privat