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Zukunftsdialog: Preisträger stellten Konzepte am 8. Juli in Bonn vor

Robert Jungk Zukunftsprojekte laden zum "Abkupfern" ein

"In welcher Gesellschaft wollen wir leben?" Diese Frage stand im Mittelpunkt des Robert Jungk Preises 2009. Die Preisträger präsentieren ihre Konzepte nunmehr im Rahmen der Reihe "Zukunftsdialoge" landesweit. Auftakt war am 8. Juli 2010 im Pfarrzentrum Evergislus Bonn-Bad Godesberg. Das Thema lautete "Soziale Netzwerke im Quartier" - und dazu stellten die "Bürgerstiftung Rheinviertel" und die "Genossenschaft Fundus im Stadtbezirk Köln-Chorweiler" ihre prämierten Zukunftsprojekte vor. "Abkupfern" ist ausdrücklich erwünscht.

Mit den „Robert Jungk Zukunftsdialogen“, die am 9. September und 7. Oktober 2010 auf Initiative und unter der Regie des Städte-Netzwerkes NRW und des Generationenministeriums Nordrhein-Westfalen fortgeführt werden, sollen die Themen und Projektansätze der Robert Jungk Preisträger öffentlich gemacht, diskutiert und weiterentwickelt werden.

"Die Zukunft hat schon begonnen …" – mit dieser Botschaft hat Robert Jungk schon vor 20 Jahren auf den Punkt gebracht, was das Anliegen des nach ihm benannten Preises auch heute noch ist: Anhand von Beispielen zu zeigen, wie wir in Zukunft leben wollen, was wir unter Lebensqualität verstehen, wie der Zusammenhalt in der Gesellschaft aussehen soll und wie sich Bürgerinnen und Bürger in die Gestaltung ihres Umfeldes erfolgreich einmischen können. Der Robert Jungk Preis versteht sich als Plattform für “soziale Erfindertätigkeit” im Sinne Robert Jungks und ist anerkannter Preis für bürgerschaftliches Engagement in Nordrhein-Westfalen.

Im nächsten Jahr soll der Robert Jungk Preis erneut und damit bereits zum siebten Mal verliehen werden. Unter der Themenstellung “Neue Formen der Solidarität in der Bürgergesellschaft” werden Projekte gesucht, die Ausgrenzung entgegenwirken und neue Formen des solidarischen Handelns aufzeigen. Weitere Informationen dazu in Kürze unter www.robertjungkpreis.nrw.de