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Startschuss für das Netzwerk der kath. Kindertageseinrichtungen und Familienzentren in Bad Godesberg

Netzwerk Kitas und Familienzentren Dekanat 2013 ist ja nicht mehr weit …

Es war eine besondere Atmosphäre am 21. Mai 2012 im Museum der Solar World AG in Plittersdorf, aber besonders war auch der Anlass. 70 Mitarbeiterinnen der Bad Godesberger Kindertageseinrichtungen der drei Kirchengemeinden, des Sozialdienst katholischer Frauen und der Bürgerstiftung Rheinviertel trafen sich bewusst an einem für Sie ungewohnten Ort, um den Auftakt der zukünftigen Zusammenarbeit gebührend zu feiern. Dies galt gleichzeitig als Startschuss zur weiteren Vernetzung auf Ebene aller katholischen Kindertagesstätten und der Familienzentren in Bad Godesberg.

Die Mitarbeiterinnen konnten sich in lockerer Atmosphäre kennenlernen, sich für Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen entscheiden, Angebote im Rahmen der Familienzentren für Familien anregen und sich selbst in die Weiterentwicklung des Kita- und Familienzentrumsnetzwerks einbringen.

„Wir haben gemerkt, dass der Zusammenschluss für die Kindertageseinrichtungen und Familienzentren nicht nur Herausforderungen mit sich bringt, sondern auch viele Synergien“, erklärt Dechant Dr. Picken. „Zu Beginn der Zusammenarbeit in Burg- und Rheinviertel haben wir erst alle Mitarbeiterinnen der Kindertageeinrichtungen über Fragebögen abgefragt, welche Fortbildungen und Themen von Interesse sind und welche Kompetenzen die jeweiligen Mitarbeiterinnen ausbauen und übergreifend im Netzwerk und im Familienzentrum einsetzen möchten.“

Hieraus hat sich ein übergreifendes, bedarfsgerechtes Fortbildungs- und Konzeptions-entwicklungsprogramm entwickelt worden. Darüber hinaus haben die Mitarbeiterinnen die Möglichkeit, auf Basis eigener Interessen und Talente Zusatzausbildungen zu absolvieren, wie z.B. Kunsttherapie und ihre Kompetenzen als Referenten in das Kindergartennetzwerk einzubringen. Ergänzt wird dieses Programm durch thematische Arbeitsgruppen und kollegiale Beratungen. Diese werden von den Mitarbeiterinnen selbst geleitet, teilweise unterstützt durch ehrenamtliche Kräfte, wie z.B. den Mediator Robert Herschung. Auch wurden die Einrichtungen im Familienzentrum Rheinviertel schon stark durch die Kompetenz von Mitarbeiter/innen bereichert, die z.B. Tanzworkshops, Kreativkurse oder Entspannungskurse anbieten; eine Erfahrung, die nun allen zu Nutze kommen soll.

„Es war schön, in lockerer Atmosphäre zusammenzukommen und sich näher kennenzulernen. Es wurde ein wirklich tolles Programm entwickelt, was direkten Einfluss auf die pädagogische Arbeit in den Kitas und Familienzentren haben wird – ein vielfältiges und hochwertiges Angebot für Familien entsteht.“, sagte zum Abschluss eine der eingeladenen Einrichtungsleiterinnen.

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Bild: © privat