Das gibt es wahrlich nicht alle Tage: Am 6. August 2024 trabten zwei Alpakas nachmittags gemächlich und entspannt über die Wiese rund um den Stiftungstreff. Dort wurden sie bei strahlendem Sonnenschein von vielen Demenzerkrankten, Angehörigen und ehrenamtlichen Demenzbegleiterinnen erwartet.
„Alpakas eignen sich sehr gut in der Therapie von Menschen mit Demenz“, erklärt Petra Banger, Koordinatorin unserer Ambulanten Demenzhilfe. Sie strahlen eine besondere Ruhe aus und verhalten sich Menschen gegenüber achtsam und fürsorglich. „Sie fungieren als Türöffner zur Seele“, so Petra Banger.
Wolfgang Borrmann hatte Eldorado und Lamborghini aus Windeck mitgebracht, wo er mit seiner Frau seit über 20 Jahren die „Alpakas des Westens“ züchtet. Er erzählte viel Wissenswertes über die kamelartigen Tiere aus den Anden und führte sie durch das große Rund der Besucherinnen und Besucher. Diese waren vollauf begeistert, denn sie konnten die Tiere streicheln, und mancher drückte ihnen gar ein Küsschen auf. „Ich habe immer noch das kuschelige Gefühl in den Händen“, schwärmte eine Teilnehmerin.
Nach dem Besuch hatten die Gäste noch Gelegenheit, sich bei Kaffee und Kuchen zu stärken. Ein großes Dankeschön für den Einsatz und einen unvergesslichen Nachmittag geht an Angela Möger und Martina Dietrich-Amthor sowie an die ehrenamtlich Mitarbeitenden Anneliese Bös, Birgit Lauer und Elke Kaul.