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Kunsttherapie hilft bei der Trauerverarbeitung

Mit Leinwänden, Buntstiften, wunderbaren Acryl- und Aquarellfarben sowie vielen anderen hochwertigen Utensilien zum Kreativ-Werden startete das Treffen der Trauergruppe am 16. November 2024 im Stiftungstreff. Die Bonner Psychologin und Kunsttherapeutin Anneke Burger lud alle Teilnehmenden dazu ein, ihre Gefühle, Gedanken und Phantasien in der Gestaltung von eigenen Bildern auszuleben. Anneke Burger hat sehr viel Erfahrung mit Menschen in schwierigen Lebenssituationen und setzt bei der Bewältigung auch auf Heilung durch Kreativität.

Neben den inzwischen vertrauten Gesichtern gab es einige neue Teilnehmende, die herzlich willkommen waren. Bei Kaffee, Kuchen, Tiramisu und einer Reihe schöpferischer Momente war das novemberliche Trauercafé ein gelungenes Miteinander mit viel lebendiger Kommunikation. Diejenigen, die im Oktober im Schauspielhaus Bochum die Inszenierung „Trauer ist das Ding mit den Federn“ gemeinsam besucht hatten, berichteten der Gruppe begeistert von dem gelungenen Theaterbesuch. 

Für das neue Jahr gibt es bereits eine Reihe von Ideen, um die Trauercafé-Termine zu gestalten, aber auch für gemeinsame Unternehmungen zwischendurch. Der nächste Termin ist Samstag, 18. Januar 2025, wieder von 16.00 bis 18.00 Uhr in der Beethovenallee 38. 

Bild: Marc Chagall, 1930, Bildausschnitt aus „Die Akrobatin“, Öl auf Leinwand