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Gute Resonanz beim zweiten Trauercafé

Die Akrobatin von Marc Chagall, 1930

Trauerbegleiterin Anja Harder zu Gast

Am Samstag, 18. Mai 2024 fand zum zweiten Mal das Trauercafé der Bürgerstiftung Rheinviertel statt. Trotz Gewitter und strömendem Regen waren 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die einen geliebten Menschen verloren haben dabei, um mit anderen Trauernden ins Gespräch zu kommen.

Dieses Mal war Anja Harder, Trauerbegleiterin, diplomierte psychologische Beraterin und Entspannungspädagogin, zu Gast und führte voller Sensibilität und Klarheit durch den gemeinsamen Nachmittag. Sie gehört dem Bundesverband für Trauerbegleitung an und zeigte zunächst anhand einer einfachen Skizze auf, was es bedeutet, durch den Tod von einem geliebten Menschen getrennt zu werden. „Allein zurückbleiben“ und „den anderen vermissen“ waren hier die Schwerpunkte. Die sich daraus ergebenden Fragen lauteten „Welche Strategien gibt es und wie gehe ich damit um?“ Im zweiten Teil des Nachmittags gab es ein Märchen, das von der Akzeptanz des persönlichen Schicksals handelte, und eine interaktive Übung, bei der die Anwesenden ihre Assoziationen zum Wort „traurig“ notierten und im Gespräch erläuterten.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fühlten sich sehr gut aufgehoben und verstanden, so die einhellige Rückmeldung zum Ende des Nachmittags. Der nächste Termin des Trauercafés steht bereits fest: Am Samstag, 20. Juli ab 16.00 Uhr bei hoffentlich schönem Wetter im Garten der Beethovenallee 38 in Bad Godesberg. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

 

Bild: Die Akrobatin von Marc Chagall, 1930