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Schwester mit älterem Herrn

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Liebevoll begleitet

Down-Syndrom InfoCenter zeichnet Sonja-Kill-Kita aus

Auszeichnung Sonja-Kill-Kita

Freude über Anerkennung für ihr besonderes Engagement zur Inklusion

Anlässlich des Welt Down-Syndrom Tages wurde die Sonja-Kill-Inklusionskita der Bürgerstiftung Rheinviertel für ihr besonderes Engagement bei der Arbeit mit Kindern mit Down-Syndrom vom Deutschen Down-Syndrom InfoCenter ausgezeichnet.

„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Der Leitgedanke der Inklusion wird jeden Tag in unserer Kita gelebt und gehört zu unserem Selbstverständnis. Nicht die Beeinträchtigung oder die Andersartigkeit wird in den Vordergrund gestellt, sondern jedes Kind mit seiner Persönlichkeit, seinen Stärken und Möglichkeiten. Jeder wird willkommen geheißen, geschätzt und angenommen, so wie er ist“, so der Stiftungsvorsitzende Dr. Wolfgang Picken.

Die Auszeichnung unterstreicht die wertvolle Arbeit, die von Seiten des Kita-Teams und der Elternschaft geleistet wird, um ein gelebtes Miteinander zu verwirklichen und um den Gedanken der Inklusion zu verbreiten. „Für uns ist dies ein ganz besonderer Moment, der das gesamte Kita-Team mit Stolz erfüllt“, so Nicole Boaro, Leiterin der Einrichtung.

Unter dem Motto „Vielfalt leben“ werden 45 Kinder im Alter von 6 Monaten bis zur Einschulung in einem für NRW einmaligen Konzept betreut. Die alltagsintegrierte Förderung und Therapie, das pädagogische Prinzip der Vielfalt, die Psychomotorik und der entwicklungsfördernden Raumgestaltung sind wichtige Schwerpunkte dieses 2013 nach einem Komplettumbau neu eröffnetem Modellprojektes.

Das Deutsche Down-Syndrom InfoCenter ist seit 1988 maßgeblich an der Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Down-Syndrom in Deutschland beteiligt. Ziel seiner Arbeit ist es, mehr Lebensqualität für Menschen mit Down-Syndrom zu erreichen und die Öffentlichkeit für dieses Thema zu sensibilisieren.

Link zur Sonja-Kill-Inklusionskita ...

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Dr. Adriane Höttges

Dr. Adriane Höttges,
Ärztin im Rheinviertel

Ich betreue viele alte Menschen in Heimen und habe immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich in kritischen Situationen wieder gehen muss.
Mit der Hospizschwester an meiner Seite weiß ich, daß bis zum letzten Atemzug kompetent und liebevoll geholfen wird.